Das andere Ende der Nacht
Das Roman-Debut von Stefan Zieske.
Eine bitterböse Geschichte um Liebe, Leid, Schmerz, Verlust, Rache und Tod. Eine gefährliche Mischung aus Krimi und Thriller, die tief in die finstersten
menschlichen Abgründe blicken lässt.
Die boshafte Intrige des It-Girls Wiebke Stefanie zu Rheinfels-Werden treibt eine junge, unschuldige Frau, Jessica Freiberg, als zufälliges Opfer dazu, einen
Selbstmordversuch zu unternehmen. Zwar überlebt sie, fällt jedoch ins Koma, ohne eine Aussicht auf Genesung. Ihr Lebensgefährte, der somit die Liebe seines
Lebens verlor, wird von Rachephantasien getrieben und wünscht sich nichts sehnlicher als die Vernichtung Wiebkes. Er sieht dies als sein höchstes Ziel um
anschließend, nach dem sich abzeichnenden Tod Jessicas sich selbst das Leben zu nehmen. Er möchte sie dann wiedersehen, am - wie er es bezeichnet - anderen
Ende der Nacht.
Die Chance zur Rache erhält er, als er erfährt, dass er der Erbe eines Milliardenvermögens und eines gewaltigen Firmenimperiums ist. Auf diese Weise stehen
ihm die Türen zur Upper-Class offen und sein Verlangen nach Rache scheint so gestillt werden zu können.
Was er jedoch nicht ahnen konnte ist, dass in diesen Kreisen niemand bereit ist sich einfach die Butter vom Brot nehmen zu lassen und nicht wenige dieser
Menschen auch vor Mord nicht zurückschrecken. Und so gerät er nicht nur an die boshafte und durchtriebene Wiebke, sondern unter anderem auch an ihren
Vater, einen Finanzspekulanten mit Verbindungen zu Waffenhändlern, afrikanischen Warlords und korrupten Geschäftsleuten. Dazu kommen noch Wiebkes
nymphomane Mutter Brigitte und ihr kokainsüchtiger Bruder Arthur, der ebenfalls versucht in kriminellen Geschäften Fuß zu fassen.
Auch die Anwältin Susanne Kilian und deren Lebensgefährtin Hanna Sonntag fühlen sich durch sein Eindringen in ihre Kreise bedroht und auch von ihnen geht
bald tödliche Gefahr für ihn aus.
Die Liste seiner Feinde kann - schneller als ihm lieb ist - ein ganzes Buch füllen.
Einzig seine Haushälterin Marianne Schleier, der Privatdetektiv Thomas Herborn, sein Anwalt Dr. Benoit, der vom Hass auf die Familie zu Rheinfels-Werden
beseelte Erwin Schaukler und seine alten Freunde Mike und Hassan stehen ihm bei und versuchen ihn davon abzuhalten, seinen selbstzerstörerischen Plan bis
zum Äußersten zu treiben.
Dies ist auch der Wunsch der Kellnerin Carla, die er zufällig kennenlernt und die sich in ihn verliebt. Auch wenn sie seinen Plan schnell durchschaut und weiß,
dass sie kaum eine Chance hat, so beginnt sie um seine Liebe und sein Leben zu kämpfen.
Das andere Ende der Nacht ist ein Roman der für den Leser stets neue Wendungen und Überraschungen bereithält und der auf der einen Seite die pure
Boshaftigkeit der Menschen, die deprimierenden Unterschiede der Klassen, die Schmerzen, die Verlust, Leid und Trauer auslösen können zeigt, aber auf der
anderen Seite auch die Werte wie Aufopferung, Treue, Loyalität, Vertrauen, Ehre, Freundschaft und Liebe wieder ins Bewusstsein ruft.
Begleiten Sie den namenlosen Mann auf seiner Suche nach dem anderen Ende der Nacht und erleben Sie, dass nicht alles ist wie es scheint und nicht alles
scheint wie es ist.